Werkbuch 4
„Flussbetten für Lebensströme?“ – das ist die Frage nach organischen Formen! Alle Organformen sind aus dem Fließenden entstanden. Dem auf die Spur zu kommen, kann die Geometrie helfen.
Rudolf Steiner am 11.Jan.1921 in Stuttgart:
„Wenn man gewissermaßen dieses Prinzip der innerlichen Beweglichkeit des Beweglichen selbst anwendet auf die Natur und versucht, dieses Bewegende des Beweglichen in Gleichungen hineinzubringen, so ist es möglich, mathematisch hineinzukommen in das Organische selber. So daß man wird sagen können: Die Voraussetzungen des starren, in sich unbeweglichen Raumes führen einen zum Begreifen der unorganischen Natur; wenn man übergeht zu dem in sich beweglichen Raum oder auch (was auf dasselbe herauskommt) zu Gleichungen, deren Funktionalität in sich selber eine Funktion darstellt, dann kann man auch den Übergang finden zu der mathematischen Auffassung des Organischen.„
Geometrische Metamorphosen, mathematische Meditationen, vier Blätter dazu:

– ein Vorspann, spannend, als Überblick, u.a. zu den Formen der Grundrechenarten Klick! Ostern 2013

– „Cassinische Kurven“, ein Versuch, zum Artikel, Frühjahr 2017

– Pascalsche Schnecken, altes Thema, neue Geogebras, Frühjahr 2013/ 2017
Sonstiges:

– Winkelteilung & Kreisteilung, Erweiterung des archimedischen Prinzips, Herbst 2013

Weil´s Spaß macht einmal neu die Frage der Waage:
„Wir haben 12 Kugeln, die alle dasselbe Aussehen haben, nur eine ist entweder schwerer oder leichter als die anderen. Welche dies ist, kann man mit drei Wägungen auf einer Balkenwaage herausfinden.“
Ein Schrieb dazu, nach dem man dann auch 1092 Kugeln mit 7 Wägungen schafft…